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BVerwG, 18.08.1970 - I D 10.70 |
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Volltextveröffentlichung
- Wolters Kluwer
Rechtsmittel
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- BVerfG, 29.10.1969 - 2 BvR 545/68
Verbot der Doppelbestrafung bei straf- und berufsgerichtlicher Verurteilung
Auszug aus BVerwG, 18.08.1970 - I D 10.70
Ein Verstoß gegen diesen Grundsatz könnte, wie in dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 29. Oktober 1969 - 2 BvR 545/68 - (NJW 1970, 507, 509) [BVerfG 29.10.1969 - 2 BvR 545/68] ausgeführt wird, dann in Betracht kommen, wenn im Einzelfalle keine spezifische disziplinare Notwendigkeit zur Verhängung der Disziplinarinaßnahme neben der strafgerichtlichen Verurteilung bestände. - BVerwG, 14.03.1968 - II D 38.67
Voraussetzungen für ein beamtenrechtliches Dienstvergehen - Verpflichtung des …
Auszug aus BVerwG, 18.08.1970 - I D 10.70
Die Trunkenheitsfahrt eines Beamten, auch wenn sie außerhalb des Dienstes mit einem Privatfahrzeug begangen wird, erfordert nach der ständigen Rechtsprechung der Disziplinarsenate des früheren Bundesdisziplinarhofes und des jetzigen Bundesverwaltungsgerichts wegen der Ansehens- und Vertrauensschädigung, die sie in der Regel bewirkt, jedenfalls dann grundsätzlich die Verhängung einer Disziplinarmaßnahme, die nicht schon im nicht förmlichen Verfahren durch den Dienstvorgesetzten ausgesprochen werden konnte, wenn der schuldige Beamte dienstlich mit der Führung von Kraftfahrzeugen betraut ist (vgl. BDH 4, 162; 5, 198; 6, 62; BVerwG 33, 72; 33, 117; Urteile vom 7. Februar 1968 - I D 38.67 -, 14. März 1968 - II D 38.67 = ZBR 1968, 289; vom 17. April 1968 - II D 1.68 - und vom 24. April 1968 - III D 7.68 -). - BVerwG, 07.02.1968 - I D 38.67
Auszug aus BVerwG, 18.08.1970 - I D 10.70
Die Trunkenheitsfahrt eines Beamten, auch wenn sie außerhalb des Dienstes mit einem Privatfahrzeug begangen wird, erfordert nach der ständigen Rechtsprechung der Disziplinarsenate des früheren Bundesdisziplinarhofes und des jetzigen Bundesverwaltungsgerichts wegen der Ansehens- und Vertrauensschädigung, die sie in der Regel bewirkt, jedenfalls dann grundsätzlich die Verhängung einer Disziplinarmaßnahme, die nicht schon im nicht förmlichen Verfahren durch den Dienstvorgesetzten ausgesprochen werden konnte, wenn der schuldige Beamte dienstlich mit der Führung von Kraftfahrzeugen betraut ist (vgl. BDH 4, 162; 5, 198; 6, 62; BVerwG 33, 72; 33, 117; Urteile vom 7. Februar 1968 - I D 38.67 -, 14. März 1968 - II D 38.67 = ZBR 1968, 289; vom 17. April 1968 - II D 1.68 - und vom 24. April 1968 - III D 7.68 -). - BVerwG, 17.04.1968 - II D 1.68
Rechtsmittel
Auszug aus BVerwG, 18.08.1970 - I D 10.70
Die Trunkenheitsfahrt eines Beamten, auch wenn sie außerhalb des Dienstes mit einem Privatfahrzeug begangen wird, erfordert nach der ständigen Rechtsprechung der Disziplinarsenate des früheren Bundesdisziplinarhofes und des jetzigen Bundesverwaltungsgerichts wegen der Ansehens- und Vertrauensschädigung, die sie in der Regel bewirkt, jedenfalls dann grundsätzlich die Verhängung einer Disziplinarmaßnahme, die nicht schon im nicht förmlichen Verfahren durch den Dienstvorgesetzten ausgesprochen werden konnte, wenn der schuldige Beamte dienstlich mit der Führung von Kraftfahrzeugen betraut ist (vgl. BDH 4, 162; 5, 198; 6, 62; BVerwG 33, 72; 33, 117; Urteile vom 7. Februar 1968 - I D 38.67 -, 14. März 1968 - II D 38.67 = ZBR 1968, 289; vom 17. April 1968 - II D 1.68 - und vom 24. April 1968 - III D 7.68 -).